Früherer Seriensieger holt sich mal wieder den Sieg beim Vereineschießen

Der Seriensieger früherer Jahre hat beim Vereineschießen der Rietberger Sportschützen wieder zugeschlagen: Nach langer Abstinenz an der Spitze setzte sich der Löschzug der Feuerwehr Rietberg in diesem Jahr wieder durch. Mit starken 482 von 500 Ringen holten sich die Kameraden den diesjährigen Sieg.

Volle Hütte am Samstagabend bei der Siegerehrung der Sportschützen der St. Hubertus Schützengilde Rietberg im Schützenheim. Rund die Hälfte der gut 250 Teilnehmenden des Freunde- und Vereineschießens wollten dabei sein, wenn die diesjährigen Siegerinnen und Sieger gekürt werden. Schon früh im zweiwöchigen Wettbewerb hatte sich ein enges Rennen an der Spitze abgezeichnet.

Und das blieb auch bis zum Ende so. Sowohl Platz 2, der Thron 2014/2015 von Michael und Gabi Aufderstroth, als auch Platz 3 (Team „Müntemonster“) hatten mit 479 Ringen das exakt gleiche Ergebnis. „Hier musste das Zehntelergebnis hinter dem Komma zur Entscheidung herangezogen werden“, sagte der Vorsitzende der Gilde-Sportschützen, Etienne Nijrolder. Mit 478 Ringen verpasste der Kegelclub „Orientierung“, der im Vorjahr triumphierte, nur knapp das Treppchen. Nicht zu schlagen war die Feuerwehr mit 482 Ringen. Nach einigen Jahren Pause mal wieder der Erfolg für den Seriensieger früherer Jahre.

Auch bei den besten Einzelschützen ging es eng, vor allem aber auch hochklassigen zu: Bei den Männern erreichten gleich fünf Teilnehmer 98 von 100 möglichen Ringen. Dank der Zehntelwertung ging der Sieg an Stefan Ewers vor Dennis Zieroth und Matthias Steiner. Bei den Frauen sicherte sich Annegret Wilhelmstroop mit 99 Ringen den Einzelsieg vor Isabell Masannek (98) und Monica Peitzmeier (98). Die beste 10 mit einem Teiler von 4 schoss Matthias Steiner.

Etienne Nijrolder und seine Soortschützen zeigten sich hochzufrieden mit mit dem diesjährigen Wettbewerb. Die Resonanz mit rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern lag 40% höher als im Vorjahr. „Wir freuen uns riesig über den Zuspruch“, sagte der Vorsitzende. Gleichzeitig dankte er allen 23 Helferinnen und Helfern, die insgesamt mehr als 500 Stunden auf der Schießbahn verbracht haben. Ebenfalls neuer Rekord.

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