Jungschützen zielen ab diesem Jahr auf einen größeren Vogel

Das Jungschützenvogelschießen der St. Hubertus Schützengilde ist Jahr für Jahr bekannt für höchste Spannung und zahlreiche Bewerber. Alleine im vergangenen Jahr wollten gleich neun Nachwuchs-Schützen dem Adler den Garaus machen. Um die Spannung nochmal zu erhöhen, gibt es ab diesem Jahr eine große Veränderung: Der Vogel wird eine Nummer größer ausfallen als bislang – allerdings trotzdem noch kleiner sein als der große Vogel am Schützenfest-Montag.

Die Insignien werden mit Kleinkaliber beschossen, anschließend werden die Gewehre auf Großkaliber umgebaut. Dann geht es auf die Flügel und in die Vollen. Zum großen Gewehr dürfen dann nur noch die Volljährigen greifen. Mit der Maßnahme wollen die Gilde-Schützen sowohl die Spannung und den Spaß nochmals erhöhen, als auch für alle einen Vorgeschmack auf das große Vogelschießen machen.

Ihre neuen Nachwuchs-Regenten ermitteln die Rietberger Schützen am Schützenfestsonntag ab 17 Uhr. Gegen 18.30 Uhr soll der neue Jungschützenkönig oder die neue Jungschützenkönigin feststehen und im Festzelt proklamiert werden. 

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