Schulung: Schützen wollen die jüngsten Mitglieder schützen

Der Vorstand und Mitglieder mit direktem Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen der St. Hubertus Schützengilde Rietberg haben eine wichtige Schulung absolviert: An zwei Abenden ging es um das Thema „Kinder schützen“. Die Basisschulung widmete sich auch dem Schutz vor sexualisierter Gewalt gegenüber den jüngsten Mitgliedern des Vereins. Im November dieses Jahres soll es einen weiteren Termin dazu geben.

Rund zehn Prozent der Mitglieder der Rietberger Schützengilde sind unter 18 Jahren. „Und genau die müssen wir mit aller Macht schützen“, sagt der Gilde-Vorsitzende Stefan Kay. Daher hatte er sich in Zusammenarbeit mit Jungschützenmeister Markus Kraft für die Durchführung der Schulung stark gemacht. Auf der Klausurtagung im März hatte der Vorstand der Gilde bereits ein Jugendschutzkonzept verabschiedet.

Dieses hatte Markus Kraft mit seinem Stellvertreter Cian Ehlers und Schießleiter Etienne Nijrolder erarbeitet und war das Fundament für die jetzt durchgeführte Schulung. Die entsprechenden Inhalte haben Vorstand und verantwortliche Mitglieder, die sich regelmäßig um die unter 18-jährigen Mitglieder des Vereins kümmern, vertieft. An zwei Abenden führte Verena Fromme vom Diözesanverband Paderborn im Bund der St. Sebastianus Schützenjugend die 13 Teilnehmer durch die unterschiedlichen Themenfelder. „Das war höchstinteressant und sehr lehrreich“, unterstreicht der Zweite Vorsitzende der Gilde, André Nordmann, die Bedeutung des Lehrgangs.

Daher hat der Verein auch entschieden, an diese Veranstaltung im November anzunüpfen. Dann sollen die restlichen Vorstandsmitglieder ebenfalls an der Schulung teilnehmen, auch wenn diese gar keinen direkten Kontakt zu den Kindern der Gilde haben. „Wir werden uns nicht nur mit Blick auf unsere immer größer werdende Kinderkompanie dafür einsetzen, dass alle Jungen und Mädchen unbeschwert das Vereinsleben genießen können“, sagt Stefan Kay. Daher sei eine solche Fortbildung für jedes Vorstandsmitglied selbstverständlich.

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