Tannenbaumaktion der Jungschützen 2021

Temperaturen um den Gefrierpunkt, ein umfangreiches Hygienekonzept samt Maskenpflicht und ein aufgrund von Corona abgesagter gemeinsamer  Abschluss – und doch haben sich am Samstag wieder viele Jungschützen und Schützen der St. Hubertus Schützengilde Rietberg auf den Weg durch das Stadtgebiet gemacht, um die ausrangierten Tannenbäume der Rietberger Bürger einzusammeln. 800 Euro – exakt so hoch fiel die Spende aus, die die Nachwuchsschützen dieses Mal an den Wertkreis Gütersloh überreicht haben, wo das Geld der Behindertenwerkstatt zugute kommt. „Wir sind mächtig stolz auf unsere Jungs und Mädels. Bei all den Vorzeichen hätten wir niemals damit gerechnet, dass genau so viele Helfer dabei sind wie in den Vorjahren auch“, sagte Rietbergs Jungschützenmeister Markus Kraft. „Dank sagen wollen wir auch bei den Maltesern Rietberg, sowie den Firmen Tiefbau Hark, Landtechnik Stücker, Busunternehmen Mertens  und Zeltverleih Nolte, welche uns Fahrzeuge und Anänger zur Verfügung gestellt haben. Ebenfalls bei der 3C Gruppe, welche sämtliche FFP2 Masken spendete. Ohne solch großzügige Spender ist es schwierig eine solche Aktion durchzuführen“ fügte Kraft hinzu. Es sei daher alles in allem die richtige Entscheidung gewesen, die traditionsreiche Tannenbaumaktion trotz der Corona-Pandemie wieder durchzuführen. Dafür bedurfte es aber eines strengen Hygienekonzepts, das sich die Schützen auferlegt und eng mit dem Ordnungsamt abgestimmt hatten: Alle Helfer mussten auf Abstände achten und FFP2-Masken tragen. Zudem wurde auch beim Spendensammeln mit der Spendendose darauf geachtet, dass dies so kontaktlos wie möglich umgesetzt wurde. „Ungefähr die Hälfte der Rietberger hat zum Glück auch unser diesjähriges erstmaliges Angebot angenommen, die Spende von 3 Euro je Baum im Vorfeld zu überweisen“, erläuterte Cian Ehlers, der die Rietberger Nachwuchsschützen gemeinsam mit Markus Kraft als Doppelspitze anführt. Aufgrund der großen Resonanz könne man sich gut vorstellen, die Überweisung auch im kommenden Jahr wieder anzubieten – dann, so hoffen die Rietberger Jungschützen, wieder unter normalen Bedingungen, ohne scharfes Hygienekonzept und mit geselligem Abschluss für alle Helfer im Anschluss an das Bäumesammeln.

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