Überraschungs-Sieg beim Wettkampf der Kompanien auf dem Schießstand

Damit hätte im Vorfeld wohl kaum jemand gerechnet: Erstmals nach sechs Jahren ging der Pott für die beste Kompanie beim Pokalschießen nicht an die Erste oder Zweite Kompanie. Stattdessen setzte sich die Stabskompanie durch – und das sogar deutlich!

Im Rahmen des Kapellensonntags durfte Schießmeister Etienne Nijrolder die erfolgreichsten Schützen des Kompanie-Pokalschießens von vor einer Woche bekanntgeben. Die Teilnehmerzahl lag dabei deutlich über denen der Vorjahre und zeigt die Bedeutung des Wettbewerbs.

Bei der erste Kompanie setzte sich Adjutant Tobias Melies mit 95 von 100 Ringen durch, bei der zweiten Kompanie Werner Wilhelmstroop (97). Deonne Osmers sicherte sich mit 93 Ringen den Pokal der Damenkompanie, Jan Rodejohann mit 97 Ringen den der Stabskompanie. Bei den Jungschützen triumphierte Jonas Depenbusch mit 94 Ringen.

In der Seniorenklasse gab es auch zwei Sieger: Michael Aufderstroth gewann den Wettkampf der erste Kompanie mit 91 Ringen. 87 Ringe reichten Heinz-Josef Bussieweke für den Titel bei der zweiten Kompanie.

Und dann stieg die Spannung: Welche Kompanie setzt sich die große Krone auf. Erste oder zweite Kompanie? Von wegen! Die Stabskompanie kletterte nach sechs Jahren mal wieder auf das Siegerpodest und sicherte sich neben Ruhm und Ehre das 30-Liter-Fass, gestiftet von Paehler Borgmeier. Mit 475 von 500 möglichen Ringen konnte man die zweite Kompanie (468) und erste Kompanie (465) sogar deutlich hinter sich lassen. Allen Gewinnern: Herzlichen Glückwunsch!

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