Wechsel an der Spitze der Gilde-Sportschützen

Wechsel an der Spitze der Sportschützen der St. Hubertus Schützengilde Rietberg: Nach über zehn Jahren im Vorstand, zuletzt drei Jahren als zweiter Vorsitzender, ist Torben Liebig aus privaten Gründen verabschiedet worden. Mit Thea Peitz wählten die Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung die bisherige Schriftführerin ins zweite Amt der Sportschützen.

Vorstand (v.l.) Rudi Wiglinghoff, Kerstin Peitz, Etienne Nijrolder, Thea Peitz, Josy Grundhoff und Lars Schönemann.

„Du hast den Verein enorm geprägt und vorangebracht. Vor allem von den Früchten deiner tollen und jahrelangen Arbeit als Jugendleiter werden wir als Sportschützen noch lange profitieren“, sagte Etienne Nijrolder bei der Verabschiedung seines Stellvertreters Torben Liebig. Sinnbild dafür ist die Tatsache, dass mit Josy Grundhoff als Jugendleiterin und Schriftführerin sowie Lars Schönemann (Beisitzer) nach ihrer Wahl am Samstagabend zwei junge Schützen Verantwortung bei den Rietberger Sportschützen übernehmen.

Auch sonst freute sich Etienne Nijrolder über den Zuwachs junger Mitglieder in den vergangenen Jahren. „Es ist toll zu sehen, wie viel Nachwuchs wir erhalten haben. Die Sportschützen haben Zukunft“, sagte der in seinem Amt bestätigte Vorsitzende und Schießmeister der Gilde mit Blick auf den jünger werdenden Altersschnitt. Dennoch standen natürlich auch die langjährigen Mitglieder im Fokus. Gleich 22 Ehrungen für 10-, 20- und 25-jährige Mitgliedschaft durfte der Vorstand auszeichnen.

Ehrungen langjähriger Mitglieder stand am Samstagabend auf der Tagesordnung der Sportschützen,

Kassiererin Kerstin Peitz, die ebenfalls im Amt bestätigt wurde wie Beisitzer Rudi Wiglinghoff, musste bei ihrem Kassenbericht einen in diesem Jahr ausnahmsweise unausgeglichenen Haushalt präsentieren. Unterm Strich überstiegen die Kosten die Einnahmen um rund 2.500 Euro. „Aber keine Sorge: Wir haben in unserem Jubiläumsjahr 2023 zum einen ordentlich gefeiert und zum anderen investiert – zum Beispiel in den neuen Bildschirm im Schützenheim.“, erläuterte Etienne Nijrolder. Er verweis auf eine Förderung, die 2024 in die Bilanz einfließt und auf die gebildeten Rücklagen der vergangenen Jahre. Daher gab es auch einstimmig die Entlastung des gesamten Vorstands.

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